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Die Anlage in Wertpapieren unterliegt grundsätzlich verschiedenen Risiken, die sich auf Ihre Anlage wertmindernd auswirken können. Im Folgenden geben wir einen Überblick über die wichtigsten Risikoarten.
Kursrisiken
Eine rückläufige Entwicklung des Gesamtmarktes sowie Schwächen einzelner Wertpapiermärkte können die Kursentwicklung von Vermögensanlagen negativ beeinträchtigen.
Konjunkturrisiken
Die Marktentwicklung hängt stark vom konjunkturellen Umfeld ab.
Währungsrisiken
Bei Anlagen in Fremdwährungen können Währungsverluste gegenüber der Referenzwährung Euro auftreten. Bei international anlegenden Fonds ändert sich der Wert der Fonds auch mit der Entwicklung des Wechselkurses der jeweiligen Währung.
Marktrisiken
In Schwellenländern, Wachstums- und Zukunftsbranchen bestehen erhöhte Risiken.
Volatilitätsrisiken
Die Volatilität beschreibt die Schwankungsbreite einer Vermögensanlage. Eine niedrige Volatilität bedeutet ein geringeres Risiko als eine hohe Volatilität. So lässt sich feststellen, dass sich höhere Renditen in der Regel nur durch die Inkaufnahme höherer Risiken und somit höherer Volatilitäten erzielen lassen.
Zinsänderungsrisiken
Zinssätze unterliegen marktbedingten Schwankungen. Zinserhöhungen führen bei festverzinslichen Papieren zu Kursverlusten, während sich Zinssenkungen positiv auf diese Anlagen auswirken.
Ausfallrisiken
Im Zeitablauf können sich einzelne Aussteller oder Geschäftspartner in ihrer Zahlungsfähigkeit verschlechtern, was zu Ausfällen führen kann.
Es können kapitalmarktbedingte Wert- und Währungsschwankungen und damit einhergehende Verluste im verwalteten Portfolio auftreten.
Aktienmärkte unterliegen wirtschaftlichen und politischen Risiken. Je höher der Aktienanteil des Portfolios, desto höher die Wahrscheinlichkeit und die Höhe möglicher Wertschwankungen.
Neue Erkenntnisse bezüglich nachhaltiger Aspekte können evtl. erst nachträglich berücksichtigt werden (gilt für Select Nachhaltigkeit).
Der Vermögensverwalter kann nach eigenem Ermessen Anlageentscheidungen für das verwaltete Vermögen treffen. Obwohl der Verwalter dabei verpflichtet ist, gemäß den vereinbarten Anlagerichtlinien und zum Vorteil des Kunden zu handeln, kann er Fehlentscheidungen treffen.
Risiko sinkender Anteilspreise
Investmentfonds unterliegen dem Risiko sinkender Anteilspreise, da sich Kursrückgänge bei den in dem Fonds enthaltenen Wertpapieren im Anteilspreis wiederspiegeln. So kann eine breite Streuung des Fondsvermögens nach verschiedenden Gesichtspunkten nicht verhindern, dass eine rückläufige Gesamtentwicklung an einem oder mehreren Börsenplätzen sich in erheblichen Rückgängen bei den Anteilspreisen niederschlägt.
Risiko der Fremdverwaltung
Die Anlageentscheidungen bei Investmentfonds trifft nur das Fondsmanagement, nicht der Anleger oder Vermögensverwalter. Obwohl der Fondsmanager verpflichtet ist, gemäß den vereinbarten Anlagerichtlinien und zum Vorteil des Fonds zu handeln, kann er Fehlentscheidungen treffen.
Risiko einer speziellen Anlage
Fonds mit einem speziellen Anlageschwerpunkt wie Rohstofffonds, Branchenfonds oder Absolute-Return haben grundsätzlich ein stärker ausgeprägtes Risiko- und Ertragspotenzial als Fonds mit breiter Streuung. Das bildet zum einen die Grundvoraussetzung für höhere Kurschancen, bedeutet zum anderen aber auch ein höheres Risiko.
Währungsrisiken
Bei international anlegenden Fonds ändert sich der Wert der Fonds auch mit der Entwicklung des Wechselkurses der jeweiligen Währung.
Nachhaltigkeitsrisiken
Die Anlagepolitik kann von individuellen Nachhaltigkeits- und Ethikvorstellungen abweichen.
Alle Investmentfonds bergen ein Markt- bzw. Kursänderungsrisiko und werden damit von Wertschwankungen beeinflusst, die erhebliche Kursverluste nach sich ziehen können. Dies wird sich bei „klassischen“ ETFs aufgrund ihrer passiven Verwaltung unmittelbar auswirken. Die ETFs gehen nicht in fallenden oder überbewerteten Märkten vorübergehend defensive Positionen ein. Die Kopplung der ETFs an ihren Index besteht unabhängig von der Index- bzw. Marktentwicklung fort.
Die Anlage von Investmentfonds, die in Rohstoffe investieren, ist mit ähnlichen Risiken verbunden wie ein Direktinvestment in Rohstoffe. Die Ursachen von Preisschwankungen bei Rohstoffen sind sehr komplex. Die Preise sind häufig größeren Schwankungen unterworfen als bei anderen Anlagekategorien. Zudem weisen Rohstoffmärkte unter Umständen eine geringere Liquidität als Aktien-, Anleihen-, oder Devisenmärkte auf und reagieren dadurch drastischer auf Angebots- oder Nachfrageveränderungen.
Die spezifischen Chancen und Risiken unserer Anlagekonzepte Select und Select Nachhaltigkeit sind auf der jeweiligen Produktseite zu finden.